NEUIGKEITEN

Trotz widriger Bedingungen am 20. April 2024 mit 5°C, kaltem, böigem Wind und Dauerregen haben wir den Stegaufbau wieder erfolgreich durchgeführt. Zwischen 8 Uhr und 14 Uhr gelang es uns dank geübter Handgriffe, die Schwimmsteganlage sicher aufzubauen. Unsere Sportfreunde zeigten großes Geschick und Durchhaltevermögen bei dieser Herausforderung.

Am Donnerstag, den 28. Dezember 2023, verzeichnete der Pegel Dresden einen Pegelstand von 5,91 Metern. Dies fiel in die Zeit des Winterhochwassers zwischen Weihnachten und Silvester. Im Verein wurden diverse Hochwasservorbereitungen und Sicherungsarbeiten durchgeführt. Zum Glück viel das Wasser wieder unter diesen Stand.

Im Dezember 2023 feierten wir unsere Weihnachtsfeier. Über 30 Mitglieder genossen ein festliches Weihnachtsessen und die gemütliche Atmosphäre. Unsere Sportfreunde wurden in diesem Jahr vom Weihnachtsmann und einem Engel überrascht. Wir genossen den Abend in bester Gesellschaft. Danke an alle, die zum Gelingen beigetragen haben!

Beim alljährlichen Absegeln zum Saisonende 2023 haben mehrere Boote, darunter Segelboote und Motorboote, teilgenommen. Die Segler und Motorbootfahrer genossen gemeinsam einen sonnigen Tag auf dem Wasser. Die Stimmung war von Freude und Spaß geprägt während des letzten Törns der Saison. Es war eine tolle sportliche Aktivität und wir freuen uns bereits auf das Anselgeln 2024.

Zum diesjährigen Saisonbeginn erfolgte wieder der Stegaufbau. Ein wichtiger Bestandteil des Segelvereins und eine unverzichtbare Einrichtung für alle Segler und Wassersportler die auf der Elbe unterwegs sind. In diesem Jahr unter besonderen Bedingungen bei einem reibungslosen Ablauf und Pegel Dresden von etwa 3,80m.

Wir errichteten ein neues Eingangstor, um eine bessere Übersicht und mehr Sicherheit im Einfahrtsbereich sowie im Betrieb des Schienenslip zu gewährleisten. Das neue zweiflüglige Tor wurde von den Mitgliedern gebaut, montiert und entsprechend eingesetzt.

Die Pflanzung neuer Bäume ist eine wichtige Maßnahme, um die Natur weiter zu kultivieren und den Schaden, der durch Stürme und andere Hochwasserkatastrophen entstanden ist zu minimieren. Diese Bäume sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems, sondern sie bieten auch zahlreiche Vorteile für Mensch und Umwelt auf unserem Vereinsgelände.

Pünktlich zum Sommerfest im Juni wurde der Flaggenmast nach einem Refit wieder gestellt und neu beflaggt. Ein neuer Anstrich, ein stabiler Masttop sowie neue Leinen standen auf der Todo Liste der Vereinsmitglieder. Legen und Stellen des Mastes erfolgte mit entsprechendem Material und einer weiteren großen Winde auf der Wiese vor unserer Messe.

Ein neuer und passender LED Scheinwerfer mit einem niedrigen Energieverbrauch und geringerer Wärmeentwicklung hat den bisherigen konventionellen Flutlicht-Scheinwerfer ersetzt.

Der Sturm hat einen kräftigen Riß in die fast 90 Jahre alte Pappel getrieben. Die Feuerwehr musste in einem Noteinsatz die Lage bewerten, die Polizei sperrte die Gefahrenstelle ab. Die bereits knarzende Pappel im Zufahrtsbereich drohte unkontrolliert zu brechen und wurde daraufhin gefällt.

Im Sommer 2020 gab es auch wieder schöne und gesellige Momente, hier nach dem gemeinsen Segeltörn.

Zudem war das Jahr geprägt von der eintretenden Covid-19 Pandemie.

Neben dem Segeln gibt es im Segelverein auch viele Möglichkeiten, sich zu engagieren und etwas zum Club beizutragen. Darüber hinaus gibt es auch Arbeitsprojekte, bei denen die Mitglieder zusammenarbeiten, um den Club zu verbessern und aufrechtzuerhalten. Dabei geht es nicht nur um die praktische Arbeit, sondern auch um das Gemeinschaftsgefühl und die Stärkung der Zusammenarbeit. 

Manchmal ist es jahrzehntelanges Wissen und Erfahrung der langjährigen Mitglieder zum erfolgreichen auf- und abslippen von Booten. Vom Umgang mit den verschiedenen Bootstypen bis hin zur Beherrschung der Techniken und Werkzeuge ist jedes Detail wichtig, um sicherzustellen, dass das Aufslippen reibungslos und sicher verläuft. Und es wurde über Jahre notiert, bis heute.

Routiniert erfolgt der Aufbau der Steganlage durch die Vereinsmitglieder im Frühjahr um die Saison vorzubereiten. Über den Schienenslip werden die Röhrenelemente als Schwimmkörper zugeführt.

Am 19. Mai 2018 übergibt Marco Graef eine Spende des Dresdner Segel-Verein, Pillnitzer Insel 1928 e.V. an den befreundeten Yachtclub Postelwitz e.V.

Der Yachtclub liegt am rechten Elbufer bei Stromkilometer 8 in der sächsischen Schweiz.

Abbau der Steganlage zum Saisonende 2017 und gemeinsames Ausklingen des Tages.

Zum Saisonende wurde im Oktober die Steganlage abgebaut. Beim Arbeitseinsatz haben alle Vereinsmitglieder zugewiesene Aufgaben, dadurch ist ein reibungsloser Ablauf sichergestellt.

In der Herbstversammlung wurde unter anderem ein neuer Vorstand gewählt.

Im Jahr 2015 gab es über viele Wochen einen geringen Pegelstand der Elbe in Dresden. So war für einige tiefgehende Boote kein Auslaufen möglich.

Im August 2015 sank der Pegel Dresden auf 49 cm bei gut 35° C Lufttemperatur. Die berufliche Schifffahrt inklusive der Fähren musste komplett eingestellt werden.

Wie jedes Jahr beginnt für uns die Saison im April. Nach dem Stegaufbau erfolgt an einem Samstag das abslippen der Boote und festmachen am Steg.

Für alle Sportfreunde eines der schönsten Ereignisse des Jahres.

In der Einfahrt zu unserer Steganlage an der Pillnitzer Insel hatte sich durch das Hochwasser ein unbekannter großer Gegenstand unter der Wasseroberfläche abgelagert. Dieser wurde dann im Sinne der Sicherheit professionell geborgen und abtransportiert.

Gäste willkommen heißt es jedes Jahr. Unsere Steganlage hat fast immer einen Platz für Wasserwanderer. Ein schöner Ausblick aus dem Seitenarm der Elbinsel.

Im Jahr 2011 wurde ein Teil der Schienen der Slipanlage auf dem Gelände erneuert. Die Arbeiten wurden während der Arbeitseinsätze durchgeführt und abgeschlossen.

Jedes Jahr wird traditionell Weihnachten mit einer Weihnachtsfeier im Verein organisiert. Der Weihnachtsmann überreicht Geschenke für die „kleinen“ Sportfreunde, leckeres Gebäck und ein seemännisches Abendbrot runden den Tag ab.

Sportfreund Robert spielte seit vielen Jahren an diesem Tag Schifferklavier.

Im Mai findet die jährliche Dampferparade statt. Ein Ereigniss das auch viele Wassersportler auf das Wasser zieht.

Hier eine Aufnahme in Höhe des Wassersportclub Dresden – Loschwitz e.V. 

In diesem Jahr wurde das 80-jährige Bestehen des Vereins gefeiert. Bestandteil der Feierlichkeiten war unter anderem eine gemeinsame Ausfahrt der Vereinsflotte. Hier ein Bild in Höhe Wachwitz unterhalb des Dresdner Fernsehturmes.

Von unserem Club erreicht man elbaufwärts die tschechische Marina Labe, ca. 100 Stromkilometer zu Berg.

Hier ein Blick in die Schleusenkammer Usti  Streckov (Aussig – Schreckenstein) in Tschechischen.

Der Yachthafen Marine Labe (CZ) verfügt über zahlreiche Anlegestellen für Boote aller Größen und bietet einen sicheren und geschützten Ort zum Anlegen. Die Lage an der Elbe ist ideal für Segel- und Motorbootfahrer, die die malerische Landschaft und die Schönheit der umliegenden Natur genießen möchten. 2006 war die Anlage nahezu nagelneu.

In diesem Jahr erfolgte die Verlegung einer neuen Trinkwasserleitung im Vereinsgelände. In mehreren Arbeitseinsätzen der Mitgleider wurden die Arbeiten erfolgreich durchgeführt.

Mit Unterstützung des Freistaates Sachsen erfolgte der Aufbau und die damit verbundene Einweihung der neuen Vereinsmesse. Durch das Jahrhunderhochwasser wurde das alte Gebäude vollständig zerstört.

Alle Hochwasserschäden sind nun beseitigt.

In diesem Jahr erreichte der Pegel in Dresden am 17. August den Höchstsandt von 9,40 Meter. Durch das Hochwasser wird die Vereinsmesse zerstört, die technische und die sanitäre Anlage sowie das Bootshaus 1 werden zum Teil stark beschädigt.

Am Abend musste in Höhe Pillnitz eine 10 Meter lange Fähre gesprengt werden, da sie für die Dresdner Elbbrücken eine große Bedrohung darstellt. Zum Glück triebe diese nicht auf die Steganlage und Boote zu.

Extreme Flutschäden waren zu verzeichnen, Unmengen an angeschwemmten Material stapelten sich – Aufklarieren war über mehrere Monate angesagt!

In diesem Jahr wird das 70-jährige bestehen des Vereins gefeiert. Traditionell und nach guter Seemannschaft sind auch die Schiffe der Sportfreunde aufklariert und mit Flaggen geschmückt.

Die Steganlage wurde zum Saisonende im Herbst abgebaut, die Schwimmkörper im Gelände gelagert.

Instandhaltungsmaßnahmen durch die Vereinsmitglieder an den Schwimmkörpern sichern den Erhalt der Anlage.

Im Jahr der Wiedervereinigung wird die gesamte Sportanlage durch den Dresdner Segel-Verein, Pillnitzer Insel 1928 e.V. gekauft.

Ein damaliger finanzieller Kraftakt der Mitglieder, mutig und mit Freude am Wassersport wurde es umgesetzt.

In diesen Jahren erfolgte die Errichtung der Bootshalle 2 auf dem Vereinsglände. Dadurch können in den Wintermonaten fast alle Boote überdacht und trocken eingelagert werden. Die Halle wird heute noch genutzt.

Erbauung der Vereinsmesse in Eigenleistung auf dem Vereinsgelände. Die Messe wurde 2002 durch enorme Hochwasser vollständig zerstört.

In der Saison 1959 war sehr wenig Wasser in der Elbe. Ein Auslaufen oder die Einfahrt zur Steganlage war nicht mehr möglich.

Immer wieder nahmen unsere Sportfreunde an Regatten teil. Hier im Jahr 1958 bei der Herbstregatta Zeichen.

Zeichen liegt im Elbsandsteingebirge und gehört heute zur Stadt Wehlen.

Die meisten Segelboote hatten keinen eigenen Maschinenantrieb oder nur eine kleine Hilfsmaschine. Die Heimfahrten zu Berg waren daher meist in Schleppverbänden an der Berufsschiffahrt organisiert.

Noch heute berichten die Mitglieder von diesen Abenteuern. Hier im Bild die Fahrt durch die Altstadt von Dresden, vieles noch zerstört vom Krieg.

In der Saison liegen die Boote am vereinseigenen Steg. Die Masten der Segelboote sind gestellt, Vereinsmitglieder klaren ihr Boot auf.

Damals wie heute, ein schöner Anblick von der Elbwiese aus.

Schon damals hatte der Sonnenaufgang für eine bezaubernde Stimmung gesorgt. Die Schiffe liegen, wie heute im Seitenarm der Elbe an der Pillnitzer Insel, mit dem Bug zu Berg.

Bau der Slipanlage mit Schienen für das Ab- und Aufslippen der Vereinsboote. Alles erfolgte in Eigenleistung durch die Clubmitglieder.

Es erfolgt die Übernahme von Schwimmkörper von der Städtischen Bäderverwaltung für den Bau einer Steganlage. Die Schwimmkörper waren bis dahin Teil der Elbbäder. Die alten Wehrmachtspontons werden verschrottet.

Nach dem Kriegsende erfolgte die Wiederaufnahme des Sportbetriebes mit 29 Sportfreunden und Überführung des Vereins in die Betriebssportgemeinschaft von Zeiss-Ikon. Später VEB Pentacon, Kamera- und Kinowerke Dresden, d.h. in die BSG Motor Ost als Sektion Segeln. Als Steg dienten alte  Wehrmachtspontons.

Im Winter 1940 war die Elbe von einer dicken Eisschicht bedeckt und zugefroren. Dicke Eisscholen auf der Elbe. Hier ein Blick auf die Pilnitzer Elbseite.

Errichtung des ersten Bootshauses in Eigenleistung. Das Bootshaus ist bis heute Bestandteil der Anlage. Es ist das heutige Bootshaus 1.

Gründung des Dresdner Segel-Vereins, Pillnitzer Insel 1928 als „Boots-Abteilung e.V.“, des Dresdner Turn- und Sportvereins „Fortschritt“ in Dresden-Laubegast. Die Sportanlage befand sich am Laubegaster Elbufer unterhalb der Schiffswerft. Später erfolgte die Herauslösung der Boots-Abteilung und Gründung des Dresdner Segelvereins.

Die originale Mitteilung zum Bootshausdienst und zur Bootshausordnung vom 15.9.1928 ist noch heute vorhanden.